Warum OKRs als agiles Zielplanungs-Framework gelten
OKRs werden als agiles Zielplanungs-Framework bezeichnet. Aber warum eigentlich? Was macht OKRs agil? Hier sind einige der Hauptgründe:
Kurze Planungszyklen
Traditionelle Zielsetzungsmethoden arbeiten oft mit jährlichen oder halbjährlichen Zyklen. Objectives and Key Results hingegen verwendet in der Regel quartalsweise Zyklen. Dies ermöglicht es den Teams, schnell auf Veränderungen zu reagieren und ihre Ziele entsprechend anzupassen. Diese schnelle Anpassungsfähigkeit ist ein Schlüsselmerkmal der Agilität.
Fokus auf Lernen und Anpassung
OKRs ermutigen dazu, ehrgeizige Ziele zu setzen und als Organisation ständig zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Der Prozess der regelmäßigen Überprüfung und Anpassung der Ziele fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, die im Kern agil ist.
Transparenz und Zusammenarbeit
OKRs werden in der Regel transparent gemacht, sodass alle im Unternehmen sehen können, welche Ziele die anderen Teams oder Einzelpersonen haben. Diese Transparenz fördert die Zusammenarbeit und hilft dabei, Silos abzubauen. Sie ermöglicht es den Teams auch, schnell auf Änderungen zu reagieren und ihre Anstrengungen entsprechend neu auszurichten.
Selbstorganisation und Verpflichtung
Objectives and Key Results fördern sowohl die Ausrichtung auf gemeinsame Ziele als auch die Autonomie der Teams. Während die Objectives dazu dienen, eine klare Richtung vorzugeben, haben die Teams die Freiheit, ihre Objectives and Key Results so zu wählen, dass sie am effektivsten zu den übergeordneten Zielen beitragen können. Dieser Ansatz fördert die Eigenverantwortung und Agilität auf Teamebene.
Zusammengefasst macht die Fähigkeit von OKRs, schnelle Anpassungen zu ermöglichen, auf Veränderungen einzugehen, ständiges Lernen zu fördern, Transparenz und Zusammenarbeit zu steigern und gleichzeitig Ausrichtung und Autonomie zu gewährleisten, es zu einem agilen Zielplanungs-Framework.