Das Buddy-System – Ein Praxisbeispiel
In der Tiba-Gruppe wird jedem neuen Mitarbeitenden für die ersten sechs Monate bereits zur Einstellung ein Buddy zur Seite gestellt, um neben der Führungskraft einen Mitarbeitenden für kleinere Fragen und den Austausch zur Verfügung zu haben.
Ein großartiges Beispiel für den positiven Einfluss des Buddy-Systems ist die Zusammenarbeit zwischen Sylvia Full und Julia Wingertszahn. Sylvia begann ihre Karriere bei der Tiba im Oktober 2021. Nach circa einem Jahr fing Julia im September 2022 ebenfalls bei der Tiba an. Parallel kam der Teamleiter von Sylvia auf sie zu, um sich zu erkundigen, ob Interesse bestehen würde als Buddy die neue Mitarbeiterin zu begleiten. So fanden die zwei Kolleginnen als Teil des Buddy-Systems zueinander.
Gerade in der ersten Zeit hatten sie einen regelmäßigen Austausch, damit Julia sich schnell im Unternehmen zurechtfindet. Dies umfasste unter anderem den Austausch zu den Strukturen in der Organisation und den verschiedenen Prozessen, welche für Julias neue Rolle relevant waren. Sylvia konnte durch ihre Erfahrung schnell interne Kontakte vermitteln (1. & 3.), über Austauschmöglichkeiten informieren und als Ratgeber zur Seite stehen. Als Ergänzung zum offiziellen Onboarding und dem Austausch mit dem Teamleiter bestand so die Möglichkeit auch einfach mal kurz diverse Dinge im sicheren Rahmen nachzufragen (2. & 6.).
Der vorgesehene Zeitrahmen des Buddy-Systems beträgt normalerweise sechs Monate. Auch über diese Zeit hinaus bleiben die beiden ein eingespieltes Team, je nach Bedarf unterstützen sie sich bei Fragen im Projekt und tauschen sich regelmäßig über weitere fachliche und organisatorische Themen aus (4. & 5.). Ein greifbares Beispiel für die motivierende Wirkung des Buddy-Systems zeigt sich darin, dass Julia, inspiriert durch Sylvia als Vorbild, nach etwas mehr als einem Jahr in der Firma ebenfalls die Moderation der zweitägigen Tiba M Kickoff Tage übernahm, wie es Sylvia bereits im Vorjahr getan hatte (5.).