People Story

Hin und weg von der Tiba-Tech

Jan Brenneke arbeitet seit November 2022 wieder bei unserer Tiba Technologieberatung - nachdem er 2016 auszog, um die große weite Welt zu erkunden. In unserem Interview berichtet Jan über seine beruflichen Stationen auf diesem Weg, über die Beweggründe für seine Heimkehr und seine jetzigen Aufgaben.

Jan, du hast bis 2016 bei der Tiba-Tech gearbeitet und dann vorerst den Arbeitgeber gewechselt. Kannst du etwas über deinen Werdegang nach deiner Zeit bei der Tiba-Tech erzählen?

Nachdem ich die Tiba-Tech verlassen hatte, fing ich an, bei HelloFresh zu arbeiten. Das war eine wahnsinnig spannende Zeit, da dort, in der Phase vor dem Börsengang, natürlich sehr viele Aufgaben im Bereich Projektmanagement anfielen. Zuletzt habe ich den Kundenservice für Deutschland geleitet - ein ganz neues Themenfeld für mich und auch das erste Mal, dass ich Führungsverantwortung für Mitarbeiter:innen übernehmen durfte. 2018 bin ich dann zu talixo gewechselt, eine B2B Plattform für Transfers. Dort habe ich alle operativen Teams geleitet, und auch hier haben wir uns mit sehr vielen spannenden Themen beschäftigt, wie zum Beispiel der internationalen Skalierung des Geschäftsmodells.

Und nun wieder Tiba-Tech! Was hat dich dazu gebracht, wieder zum Arbeitgeber deines Herzens zurückzukehren?

Ich spanne mal einen kleinen Bogen. Aus dem Mittelalter ist ja überliefert, dass Handwerksgesellen in ihren jungen Jahren viel durchs Land zogen, um anderen Regionen, neue Menschen und kulturelle Unterschiede kennenzulernen. Reich an neuen Erfahrungen kehrten sie dann am Ende ihrer Reise nach Hause zurück, um den elterlichen Betrieb mit ihren neuen Erkenntnissen zu bereichern. Bei mir war es vielleicht ähnlich. Ich habe aus meinen Erfahrungen in anderen Unternehmen viel mitgenommen und neue Perspektiven gewonnen, die mir jetzt bei der Arbeit für die Tiba-Tech sehr helfen.

Was machst du als Leiter Geschäftsentwicklung bei der Tiba-Tech?

Ich verantworte einen kleinen, aber feinen Blumenstrauß ganz unterschiedlicher Querschnittsbereiche. Dazu zählen unter anderem vertriebliche Themen: Wie können wir neue Leads generieren und in neue Aufträge verwandeln? Aber auch das Thema Partnermanagement: Als Technologieberatung arbeiten wir einerseits viel mit Software-Herstellern zusammen. Zum anderen haben wir auch Entwicklungskooperationen in Indien und Polen. Hier geht es vor allem darum, diese Themen sinnvoll zu bündeln und die nächsten Ausbaustufen zu definieren.

Was ist für dich das Besondere an der Arbeit bei der Tiba-Tech?

Wir sind eine kleine Firma. Die Arbeit im Startup zum Beispiel ist deutlich anders. Startups sind häufig über Wagniskapital finanziert. Oft stehen große Investoren dahinter, die innerhalb von ein paar Jahren ein gewisses Wachstum sehen wollen. Das erzeugt einen unheimlichen Druck, die Wachstumsziele zu erreichen, was nicht immer mit einem nachhaltigen Aufbau der Unternehmensstrukturen zu vereinbaren ist. Bei uns in der Tiba-Tech ist dies vollkommen anders. Klar, wir wollen auch wachsen, aber wir können auch mal eine kurze Verschnaufpause einlegen und einige Prozesse glattziehen, bevor wir den nächsten Schritt angehen.

Wie wird sich deiner Meinung die Projektarbeit in der Zukunft verändern?

Wie in anderen Branchen auch, wird sich das Projektmanagement in den nächsten Jahren verändern. Insbesondere seit dem Launch von ChatGPT ist natürlich Artifical Intelligence (AI) in aller Munde. Dies wird sich über kurz oder lang auch auf die Arbeit im Projektmanagement auswirken, z.B. bei Tätigkeiten wie der Priorisierung von Aufgaben, oder der Erstellung von Projektplänen. Ressourcenplanungen werden zukünftig viel automatisierter möglich sein, als das im Moment der Fall ist. Das gleiche gilt für die Risikoidentifikation und -bewertung. Eintrittswahrscheinlichkeiten werden viel genauer berechnet werden können. Dennoch wird es auch zukünftig noch Projektmanager:innen geben, denn AI wird nicht alle Aufgaben übernehmen können.

Das klingt spannend! Danke für den Einblick. Was war dein schönster Moment bei der Tiba-Tech?

Die herzliche Wiederaufnahme bei meiner Rückkehr. Man weiß ja nicht so ganz genau, welche Gefühle man hinterlässt, wenn man ein Unternehmen verlässt. Gerade auch auf der Geschäftsführerebene ist es nicht selbstverständlich, dass man wieder mit offenen Armen empfangen wird. Ich habe mich auf jeden Fall wirklich sehr darüber gefreut, so herzlich begrüßt zu werden. Ich denke, das zeigt einmal mehr, was für eine starke Unternehmenskultur wir haben und wie großartig es ist, für die Tiba-Tech zu arbeiten.

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